Helft mit, d e n Park zu retten.

Liebe Freundinnen und Freunde des Parks,

da der wunderschöne Park des ehemaligen Landeskrankenhauses am Rosdorfer Weg einer der eher versteckten Schätze Göttingens ist, müssen wir ihn bekannter machen. Er darf nicht länger ein Geheimtipp der Anlieger bleiben.

Deshalb findet im Mai
jeden Montag um 17 Uhr
eine Mahnwache an der Kiessee-Kreuzung am Rosdorfer Weg statt.

Demonstration gegen den Bau des Parks des ehemaligen LKH Göttingen

Mahnwache an der Kiessee-Kreuzung am Rosdorfer Weg.

Unsere  grüne Oase darf nicht zerstört werden. Macht alle mit und denkt Euch kreative Mittel aus, die möglichst viele Göttinger auf den Park aufmerksam machen. Wer den Park und das Alternativgelände einmal gesehen hat, wird sich – gelinde gesagt – wundern, dass Bau- und Sozialausschuss im Jahr 2009 den Neubau des Maßregelvollzugs mitten im Park einfach so durchgewunken haben. Auch seitens des Baudezernats erhielten die Planer keinen Hinweis, dass der Park mit seinem alten Baumbestand und als Teil eines bedeutenden, historischen Gesamtensembels schützenswert sein könnte und die Bevölkerung auf die Barikaden gehen wird. Was soll man davon halten?

Bericht aus dem Bauausschuss

Liebe Freundinnen und Freunde des Parks,

wenn es nach dem Willen der Planer geht, sieht der Park im Herbst trostlos aus, denn die Bäume auf dem Foto unten und viele andere rund um die große Wiese und an der Grenze zur Jugendanstalt sollen gefällt werden. Im Frühjahr 2013 sollen dann rund um die große Wiese 4.000 Bereritzensträucher geplanzt werden für die mit Natodraht verstärkte Hecke. Als Ausgleichsfläche ist ein Park südlich des Kiessees angedacht.

Nächster Termin in Sachen Park:
UMWELTAUSSCHUSS,  Dienstag, 24.04.2012, 16 Uhr, Neues Rathaus, Raum 118,
Tagesordnung: Hier Klicken.

Die nächste Sitzung der LeineBÜRGER findet am 25.04.2012, 20 Uhr in der Thomasgmeinde auf dem Leineberg statt.

Der Park des ehemaligen LKH Göttingen

Die Wiese im Vordergrund soll ein Parkplatz werden. Die Bäume werden gefällt.

Rettet den Park!

Liebe Freundinnen und Freunde des wunderschönen Parks auf dem ehemaligen LKH-Gelände,

am Donnerstag, 19. April 2012 um 16:15 Uhr findet im Neuen Rathaus die Sitzung des Bauausschusses statt. Als Tagesordnungspunkt 3 soll die Aufstellung des Bebauungsplans für den Neubau des Festen Hauses beschlossen werden.  (Hochsicherheitstrakt des Maßregelvollzugszentrums Niedersachsen Moringen/ Teilstandort Göttingen)

Wir haben vollstes Verständis für die Notwendigkeit eines Neubaus für die Patienten im Maßregelvollzug. Aber warum muss der Hochsicherheitstrakt  unbedingt  in einem wundervollen erhaltenswerten Park gebaut werden?

Parkidyll am Festen Haus des Maßregelvollzugszentrums Niedersachsen, Teilstandort Göttingen

Teilansicht des "Bauplatzes" für die neue Forensik

Wir sollten unbedingt zahlreich in der Sitzung des Bauausschusses vertreten sein und uns für den Erhalt des idyllischen Parks am Rosdorfer Weg einsetzen. Der Park – als Teil eines bedeutenden historischen Gesamtensembles der Gesundheitsregion Göttingen -  muss für die Patienten des Asklepios Fachklinikums Göttingen, die Anwohner und alle Göttinger erhalten bleiben. Der alte Baumbestand ist schützenswert als Teil der grünen Lunge der Stadt und als Lebensraum zahlloser Wildtiere, darunter dem seltenen Grünspecht. Mit etwas gutem Willen aller Beteiligten sollte sich zeitnah ein alternatives Baugrundstück finden lassen.

Bitte setzen Sie sich gemeinsam mit uns dafür ein.

Weiterleitung zum Beschlussvorschlag auf der Tagesordnung.

 

ACHTUNG: Die Krötenwanderung beginnt!

Wichtige Nachricht von GUDRUN RUFEGER  

Kontakt:  Email oder Kommentar

Hallo Leineberger,

die Zeit der Krötenwanderung beginnt wieder. Wir bitten deshalb alle, bei ihren Spaziergängen am Siekanger auf überfahrene Kröten zu achten.

Es gibt drei Krötenarten, die gefunden werden könnten:

  • Am häufigsten sind die Erdkröten, oben braun bis olivfarbig und warzig, unten grau, die Weibchen ca. 10 cm groß, die Männchen 7,5 cm. Erdkröten sind zwar gefährdet, stehen aber nicht auf der Roten Liste.
  •  Gelbbauchunken. Diese sind mit 3,5-5 cm viel kleiner als Erdkröten. Ihre Unterseite ist graublau mit grossen knallgelben Flecken.
  • Geburtshelferkröten. Mit 3,5-5 cm sind sie auch recht klein. Gebutshelferkröten sind oben grau bis graubraun, unten silbergrau. Seitlich sieht man je eine Reihe runder Warzen.

Falls die Tiere keine Warzen haben, sind es Frösche (nicht geschützt). Sehen sie eidechsenmäßig aus, sind es Molche.

Gelbbauchunken und Geburtshelferkröten sind nach EU-Recht streng geschützt. Ihre Lebensräume dürfen nicht zerstört werden. Sollten diese Arten auf dem Siekanger leben, müsste der Bau des GVZ III unverzüglich gestoppt werden.

Wenn Sie denken/Ihr denkt, dass es Gelbbauchunken und die Geburtshelferkröten sein könnten, bitte machen Sie/macht bitte Folgendes:

1.  Fotografiert das Tier – Beweise dokumentieren

  • Großaufnahmen vom Tier (auch wenn es eklig ist….)?
  • Aufnahmen, auf denen man die Fundstelle, die Umgebung, Teile der Straße und des Siekangers sieht. Die Fotos sind ganz wichtig, damit bewiesen werden kann, dass die Tiere am Siekanger gefunden wurden.

2. Nehmt das Tier mit (auch wenn das noch ekeliger ist).

  • Packt es in eine Plastiktüte,
  • friert es ein
  • und kontaktiert mich.

3. Notiert Euch bitte den Fundort und das Datum.

Wir werden dann ggf. Kontakt mit der Biologischen Schutzgemeinschaft und mit der Unteren Naturschutzbehörde aufnehmen.

Viele Grüße und danke

Gudrun Rufeger

Wer hier keinen Kommentar hinterlassen mag, kann auch eine  Email senden.

Hallo Göttingen!

Herzlich willkommen bei den LeineBÜRGERN.

Bei uns wird BÜRGER groß geschrieben.

Wir sind
Mitbürgerinnen und -bürger, die wütend sind, weil unser aller Lebensqualität bei vielen kommunalen Entscheidungen keine Planungsgröße ist. Das muss sich ändern!

XXX

GENUG IST GENUG!

Wir wollen

  • Einbeziehung bei kommunalen Entscheidungen.
  • ein gesundes Lebensumfeld mit sauberer Luft und weniger Lärm.
  • den Erhalt von Grünflächen als Grüne Lungen der Stadt, Klimastabilisatoren und Naherholungsbereiche für Anwohner.
  • Ressourcen schonendes Flächenmanagement, bürgernahe Stadtplanung.
  • umsichtige Ausgabenpolitik zum Wohl der Bürger/innen und nicht primär zum Wohl der Wirtschaft oder aus ästhetischen Gesichtpunkten. Strenge Prüfung der Wirtschaftlichkeit bei allen Vorhaben, die nicht unmittelbar den Bürger/innen zu Gute kommen.
  • nachhaltige Arbeitsplätze und verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik.

All das macht Lebensqualität aus.

DESHALB FORDERN WIR

  • kein GVZ III auf dem Siekanger!
  • keine Überbauung des Park der Forensik (ehemaliges LKH)!
  • Bahn- und Verkehrslärmsanierung – und zwar zeitnah!
  • Luftreinhaltepläne und deren Einhaltung in allen Stadtteilen!
  • Erhalt des Weender Freibades!
  • keine Streichung in den Bereichen Soziales, Kultur, Bildung und Sport!
  • echte BÜRGERbeteiligung an kommunalen Entscheidungen!