• Der Siekanger liegt zwischen drei Wohngebieten. Dem Stadtteil Grone im Norden, dem Leineberg im Osten und dem Neubaugebiet Rosdorf/Hamberg.
  

  In unittelbarer Nachbarschaft: Der Siekanger beginnt gleich hinter der Bahnbrücke am Sieberweg

  Auf dem Leineberg befinden sich das Asklepios Fachklinikum Psychiatrie, eine forensische Abteilung Maßregelvollzugszentrums Niedersachsen und die Jugendanstalt Leineberg. Im Südwesten liegt die JVA Rosdorf und das Seniorenheim Johannishof.

• Der Siekanger ist traditionell ein Naherholungsgebiet, in dem Kinder spielen, Anwohner spazieren gehen, joggen, Fahrrad fahren, Inline-skaten, Drachen steigen lassen oder einfach nur die Natur genießen.
  

  Blick über den Siekanger Richtung Rosdorf

• Bislang war der Siekanger geprägt durch saftige grüne Felder.

• Der Siekanger ist Lebensraum vieler Wildtiere wie Feldhasen und der bedrohten Feldlerche. Er ist Brutgebiet und Nahrungsrevier für viele heimische Wildvögel. Auf dem südlichen Teil rasten im Herbst häufig Zugvögel. Reiher und Nilgänse leben dort.

• Auf der Rosdorfer Seite des Siekangers gab es Brutnachweise für den streng geschützten Eisvogel, den Flussregenpfeifer, den Kuckuck und die Rohrammer.

• Der Siekanger ist Nahrungshabitat für Mäusebussard, Rotmilan, Rabenkrähe, Wacholderdrossel, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Mauersegler, Ringeltaube, und Feldsperling.

• Das Gelände ist zudem ein potentieller Lebensraum des Feldhamsters.

• Anwohner haben vereinzelt Gelbbauchunken gesehen, konnten dies jedoch leider nicht dokumentieren. Die Gelbbauchunke ist eine stark gefährdetet Art und ist streng geschützt.

Auskünfte über die Avifauna auf dem Siekanger erhalten Sie beim Arbeitskreis Göttinger Ornithologen.